Willkommen in unserer Kirchengemeinde – Verbunden wie die Planeten
Wie die Planeten in einer Reihe, die sich in geordneter Bahn um die Sonne bewegen, so sind auch wir als Glaubensgemeinschaft miteinander verbunden. Jeder mit eigener Geschichte, doch gemeinsam um das Zentrum, das uns trägt: Gott.
Diese besondere planetare Konstellation, die noch bis zum 21. Februar sichtbar ist, macht die Ordnung und Schönheit der Schöpfung sichtbar – und erinnert uns daran, dass auch wir als Gemeinde im Glauben fest zusammenstehen.
Schön, dass Sie da sind!
Ihre Kirchengemeinde St. Lioba
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Liebe Pfarrgemeinde St. Lioba
Wer Auto fährt, wirft von Zeit zu Zeit einen Blick auf die Tankanzeige. Mit vollem Tank legt man mühelos weite Strecken zurück. Doch nähert sich die Tanknadel dem roten Bereich, so beginnt man zu rechnen: Reicht der Sprit noch aus, um dieses oder jenes Ziel zu erreichen? Wer will schließlich mit seinem Auto am Straßenrand liegen bleiben, nur weil der Tank leer ist? Mal ehrlich: Ist das Ihnen schon einmal passiert?
Wenn es um unser Auto geht, behalten wir die Tankanzeige gut im Blick. Doch wie steht es um unsere persönliche „Tankanzeige“? Nehmen wir bei ihr erste Anzeichen wahr, dass wir an Energie verlieren und dringend neue Kraftreserven aufbauen müssen? Gestehen wir uns ein: Ich muss mal wieder auftanken? Und woher beziehe ich meinen „Sprit“? Wer oder was kann für mich – gerade in der bald beginnenden Fastenzeit – wie eine Tankstelle sein? Wen wähle ich – im Bild gesprochen – vielleicht als Beifahrer, von dem ich mir Unterstützung erhoffe?
Entscheidend für die Häufigkeit unseres persönlichen Auftankens ist auch die Frage: Mit welcher Geschwindigkeit fahre ich durchs Leben? Wie hoch sind meine Verbrauchswerte? Bin ich – wieder im Bild gesprochen – eher der Typ Kleinwagen, der mit seiner Energie gut haushaltet und lange Wegstrecken schafft oder neige ich eher zum Typ Sportwagen, der immer mit voller Leistung unterwegs ist, dafür aber auch viel mehr verbraucht?
Egal, ob ich eher zum Typ Kleinwagen oder zum Typ Sportwagen gehöre, irgendwann muss auch ich einmal auftanken. Dazu lädt die Fastenzeit ein, die in wenigen Tagen beginnt. So wie eine große Tankstelle. Jedes Jahr aufs Neue. Dieses Mal ab dem 5. März.
Für das Pfarrteam
Ihr Thomas Witzel